Juniorprofessur für Management Studies

Netzwerkaktivitäten

Netzwerkaktivitäten sind wichtiger Bestandteil der Forschung, um sich bereits im frühen Stadium von Forschungsprojekten mit anderen Wissenschaftlern auszutauschen.

Wissenschaftliches Netzwerk "Routines.Research.Community."

Jun.-Prof. Danner-Schröder ist Mitglied des Netzwerkes "Routines.Research.Community.", zu dem bereits über 200 Wissenschaftler weltweit gehören. Ziel dieses Netzwerkes ist es, Forschung im Themenfeld "Routinen" gemeinschaftlich voranzutreiben. Das Netzwerk trifft sich dreimal jährlich, um eigene Forschungsprojekte vorzustellen, offene Fragen zu diskutieren und neue Forschungsideen zu entwickeln.

Weitere Informationen finden sie unter: https://www.researchgate.net/project/RoutinesResearchCommunity

Wissenschaftliches Netzwerk "Organizing Extreme Contexts"

Jun.-Prof. Danner-Schröder ist Mitglied im wissenschaftlichen Netzwerk "Organizing Extreme Contexts". Ziel dieses Netzwerks ist es Forschung zu Themen rund um extreme Kontexte (z.B. Erdbeben, Flüchtlingskrise, Feuerwehreinsätze, Bergbesteigungen, u.v.m.) voranzutreiben. In diesem Zusammenhang wurde auch auf der Konferenz der European Group of Organizational Studies eine Standing Working Group gegründet. Jun.-Prof. Danner-Schröder ist Ko-Organisatorin dieser Standing Working Group mit dem Titel "Managing in and for extreme contexts". Zusätzlich werden jedes Jahr mehrere Workshops und Brown Bag Sessions organisiert.

Weitere Informationen finden Sie hier:

Organizing Extreme Contexts – A community that cares for each other, and society

Wissenschaftliches Netzwerk "Digital Strategizing"

Jun.-Prof. Danner-Schröder ist Mitglied im wissenschaftlichen Nachwuchsnetzwerk zum Thema "Strategizing in a digital economy: A strategy-as-practice approach", das von der DFG gefördert wird (Antragssteller: Jun.-Prof. Dr. Thomas Gegenhuber). Digitale Technologien beeinflussen den Prozess der Strategiefindung zunehmend, z.B. wie Akteure Strategien bilden, verstehen und ausführen. Forschung in diesem Themengebiet steht noch ganz am Anfang, weshalb Ziel des Netzwerkes ist, hier einen Beitrag zu leisten.

Weitere Informationen finden Sie hier:

https://www.researchgate.net/project/Research-Network-Digital-Strategizing

Wissenschaftliches Netzwerk "Grand Challenges & New Forms of Organizing"

Jun.-Prof. Danner-Schröder ist Mitglied im wissenschaftlichen Nachwuchsnetzwerk zum Thema "Grand Challenges & New Forms of Organizing", das von der DFG gefördert wird (Antragssteller: Ali Aslan Gümüsay). Grand Challenges sind grundlegende, globale gesellschaftliche Herausforderungen sozialer oder ökologischer Natur, die der koordinierten und kollektiven Bewältigung durch Unternehmen, Staaten, Zivilgesellschaft und Wissenschaft bedürfen. Die Bekämpfung von Problemen wie globaler Armut, dem Klimawandel oder der Verbreitung von prekären Arbeitsbedingungen bedingt durch die fortschreitende Digitalisierung ist von zentraler Bedeutung für Forschung und Praxis. Gleichzeitig bieten neue, digitale Technologien und Herangehensweisen die Möglichkeit, die Bewältigung von Grand Challenges in neuer, also in flexibler, temporärer oder fluider Form neu zu organisieren. Während die NetzwerkteilnehmerInnen sich intensiv mit grundlegenden gesellschaftlichen Herausforderungen oder neuen Formen des Organisierens auseinandergesetzt haben, steht eine umfassende theoretische Auseinandersetzung über deren Zusammenhänge noch aus. Das übergeordnete Ziel des Netzwerkes ist es, die Wechselbedingungen zwischen neuen Formen des Organisierens und Grand Challenges aus organisationswissenschaftlicher Perspektive zu konzeptionalisieren und durch Theoriebildung zum Verständnis beider Phänomene beizutragen.

Weitere Informationen finden Sie hier: www.wiso.uni-hamburg.de/fachbereich-sozoek/professuren/geiger/research/dfg-network.html

Wissenschaftliches Netzwerk "Temporary Organizing"

Jun.-Prof. Danner-Schröder ist Mitglied im wissenschaftlichen Nachwuchsnetzwerk zum Thema "Temporary Organizing", das von der DFG gefördert wird (Antragssteller: Jun.-Prof. Timo Braun). Temporäres Organisieren in Form von Projekten, Veranstaltungen oder Leih- und Zeitarbeit ist ein weit verbreitetes empirisches Phänomen, das noch stetig an Bedeutung gewinnt und das sowohl die Unsicherheit als Folge der Wettbewerbsintensivierung auf globalisierten Märkten als auch den gesellschaftlichen Zeitgeist der Beschleunigung und Befristung widerspiegelt. Es bietet den beteiligten Akteuren ein hohes Flexibilitätspotenzial und ist nicht zuletzt deshalb die vorherrschende Organisationsform zur Umsetzung innovativer und transformativer Aktivitäten. Obwohl temporäres Organisieren in der Forschung in unterschiedlichen Disziplinen (z.B. Managementforschung, Organisationssoziologie, Innovationsforschung, Wirtschaftsgeographie) fragmentiert analysiert wird, fehlt es bislang an einer integrierten Betrachtung, zumindest einer Zusammenführung teils sogar gegenläufiger Erkenntnisse. Ziel des Netzwerks ist es daher, temporäres Organisieren aus der Sicht von unterschiedlichen Disziplinen auszuleuchten und damit eine transdisziplinäre Theorieentwicklung voranzutreiben.

Weitere Informationen finden Sie hier: www.temporary-organizing.com

und unter: https://blog.temporary-organizing.com

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