Neuer Beitrag zum Thema "Aufbau neuer Prozesse nach Krisen" im FT-50 Journal of Management Studies

In der Studie "Embodied connection work: The role of the lived body in routine recreation in extreme contexts" hat Anja Danner-Schröder mit ihren Ko-Autoren Kathrin Seel und Christian Mahringer die Rolle des 'lived body' bei der Etablieerung neuer Routinen in und nach extremen Kontexten untersucht. Die Autoren haben das Restaurant Nolla, ein Zero-Waste-Gourmetrestaurant in Helsinki, während der COVID-19-Pandemie untersucht und festgestellt, dass „embodied connection work“ eine wesentliche Rolle  spielt, neue Arbeitsweisen zu etablieren. Insbesondere wird gezeigt, wie dieser aktive Prozess der Herstellung von Verbindungen zwischen Akteuren und Handlungen aus verschiedenen Praktiken ('embodied imagining', 'embodied protecting') besteht, die die Wiedereingliederung von Interessengruppen und die Neuzusammenstellung von Handlungen ermöglichen. Die Studie erschien in der FT-50 Fachzeitschrift Journal of Management Studies.

Link zur Studie