European Case Competition 2010
Studenten der TU Kaiserslautern belegen den 2. Platz bei der ECC
Vom 21. bis 24. April 2010 wurde in diesem Jahr zum ersten Mal die European Case Competition (ECC) ausgetragen. Veranstaltungsort war der Campus der ESCP Europe in London. Das Team der TU Kaiserslautern bestehend aus Fabian Schwahn, Julian Beckers, Vedran Muha und Stefan Sünning begleitet von Coach David Zitzlsperger belegte einen erfolgreichen zweiten Platz und ließ dabei Teams von MBA Studenten renommierter Business Schools, wie der Copenhagen Business School (CBS) oder der Londoner School of Economics (LSE), hinter sich.
Während des Wettbewerbs bearbeitete das Team mehrere praxisbezogene Fallstudien in einer knapp bemessenen Vorbereitungszeit und präsentierte seine Lösungen vor einer hochkarätigen Jury von Wirtschaftspraktikern. In der Vorrunde überzeugten die Studenten der TU Kaiserslautern und konnten sich einen Platz im Finale sichern. Dort traf das Team auf Studierende zweier weiterer deutschen Hochschulen. Auf die Universität Münster und die Heinrich-Heine Universität Düsseldorf. Das Team aus Kaiserslautern musste sich letztendlich nur den Studierenden aus Münster geschlagen geben.
Ein Vorteil und laut der Studenten Hauptgrund für das überaus erfolgreiche Abschneiden war die gezielte Vorbereitung im Fallstudienseminar "Accenture Case Challenge" des Lehrstuhls für Marketing. Unter Leitung von David Zitzlsperger wird dieses Seminar alljährlich vom Lehrstuhl für Marketing angeboten. Prof. Roth fördert mit diesem Angebot den Praxisbezug durch Anwendung der im Studium erarbeiteten, theoretischen Inhalte auf reale Unternehmensfälle. Im Rahmen des Seminars werden die Studierenden, zusammen mit der Accenture GmbH, mit Rhetorik und Präsentationsschulungen, bis hin zu weitere internationalen Fallstudienwettbewerben, wie der Teilnahme an der "John Molson MBA International Case Competition" in Montreal/Kanada, konfrontiert.
Laut der ehemaligen Teilnehmer eine herausragende Gelegenheit sich mit Studierenden andere Universitäten zu vergleichen und Praxiserfahrungen zu sammeln. Das sich die Technische Universität vor einem solchen Vergleich nicht verstecken muss beweisen die Erfolge der Vergangenheit.