Lehrstuhl-Alumnus Dr. Markus Kowalski erhält vom Institut der deutschen Wirtschaft den Wissenschaftspreis Bürokratie 2021
Das Lehrstuhlteam gratuliert Dr. Markus Kowalski (ehemals Fachgebiet Strategie, Innovation und Kooperation) zur Auszeichnung seiner Dissertation ‚Management von Open-Innovation-Netzwerken‘ mit dem Wissenschaftspreis Bürokratie. Prof. Martin Hellwig (emeritierten Direktor des Max-Planck-Instituts zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern in Bonn) würdigte in seiner Laudatio den wertvollen Forschungsbeitrag von Dr. Kowalski zur formellen wie informellen Gesamtsteuerung von Open-Innovation-Netzwerken (iwkoeln.de). Die theoretischen Überlegungen stützen sich auf zwei Fallstudien zu Public-Private-Netzwerken im urbanen Kontext. Die Festrede hielt in diesem Jahr Klaus-Heiner Lehne (Präsident des Europäischen Rechnungshofes). Der mit 5.000 Euro dotierte ‚Wissenschaftspreis Bürokratie‘ wird für wissenschaftlich fundierte Monografien und Publikationen in renommierten wissenschaftlichen Zeitschriften vergeben. Die Jury prämiert Forschungsergebnisse, die zur Funktionsweise und Wirkung von Bürokratien in Staat, Wirtschaft und Gesellschaft einen wertvollen Beitrag leisten und untersuchen, wie „Regulierungs- und Verwaltungsvorschriften das Marktgeschehen überwuchern“. So lautet das Ansinnen des 2017 verstorbenen Stifters und IW-Gründungsdirektor Prof. Fritz Hellwig, der ab 1967 Vizepräsident der Kommission der Europäischen Gemeinschaft war.