Circular Innovation (CIRKLA, EU-Projekt)
Der Lehrstuhl für Entrepreneurship hat gemeinsam mit Partnern der Universität der Großregion erfolgreich ein wegweisendes Projekt zur Förderung von Innovationen der Kreislaufwirtschaft eingeworben. Dieses 4-jährige Projekt, gefördert durch Mittel der EU im Rahmen des Programms "Interreg Großregion 2021-2027" in Höhe von knapp 4 Millionen Euro, zielt darauf ab, nachhaltige Innovationen der Kreislaufwirtschaft in der Großregion und darüber hinaus zu stärken.
Das Projekt mit dem Titel „UniGR Interdisziplinäres Kompetenzzentrum Metalle und Materialen in einer Kreislaufwirtschaft“ wird in enger Zusammenarbeit mit Start-ups, KMU und weiteren Partnern durchgeführt. Es soll eine Plattform für den Austausch von Wissen und Ressourcen bieten, um die Entwicklung und Implementierung von kreislauforientierten Geschäftsmodellen und Technologien zu beschleunigen. Durch interdisziplinäre Forschungsteams wird die Universität der Großregion innovative Lösungen erarbeiten, die sowohl ökonomische als auch ökologische Vorteile bieten. Ziel ist es, einen nachhaltigen Wandel in der Region anzustoßen und als Modell für andere Regionen zu dienen.
RPTU-Projektleiter Prof. Dr. Dennis Steininger betont die Bedeutung des Projekts: „Dieses Projekt markiert einen wichtigen Meilenstein in unserem Bestreben, führend in der Forschung und Entwicklung von Innovationen und Geschäftsmodellen im Bereich nachhaltiger und digitaler Technologien zu sein.“
Weitere Informationen über das EU-Programm: https://interreg-gr.eu/de/project/2021-2027-projekte/
Über die Universität der Großregion:
Die Universität der Großregion ist ein Netzwerk bestehend aus sieben Hochschulen (die Universitäten RPTU Kaiserslautern-Landau, Lüttich, Lothringen, Luxemburg, des Saarlandes, Trier und die htw saar als assoziierter Partner), die im Grenzraum der Großregion liegen (Deutschland - Rheinland-Pfalz und Saarland, Belgien - die Wallonie, Frankreich - Region Grand-Est - Lorraine, Luxemburg).
An der Universität der Großregion arbeiten über 10.250 Forschende. Gemeinsam werden dort mehr als 141.000 Studierende und rund 7.050 Promovierende ausgebildet.