Immaterialgüter- und Wirtschaftsrecht

Weiterführende Informationen

Zu den Modulbeschreibungen

Modulhandbuch

 Zum verantwortlichen Lehrgebiet

Zivilrecht, Wirtschaftsrecht, Geistiges Eigentum

Immaterialgüter- und Wirtschaftsrecht

Rechtliche Rahmenbedingungen wirtschaftlicher Aktivitäten

Entwicklung, Produktion, Vermarktung und Vertrieb von Waren und Dienstleistungen unterliegen vielfältigen rechtlichen Normen, die sowohl Chancen als auch Risiken für Unternehmen mit sich bringen. Technische Erfindungen, Designs, Marken sowie schöpferische Werke wie Konstruktionszeichnungen, Filme oder Software können unter bestimmten Voraussetzungen rechtlich geschützt werden und dadurch einen wichtigen Wettbewerbsvorteil darstellen.

Zulässigkeit unternehmerischer Entscheidungen im Wettbewerb

Nicht jede Maßnahme, die wirtschaftlich sinnvoll erscheint, ist im Wettbewerb erlaubt. Vermarktungsmethoden dürfen Verbraucherinnen und Verbraucher nicht täuschen, und Vertriebssysteme dürfen den Wettbewerb zwischen Händlern nicht unangemessen einschränken. Unternehmen müssen zudem sicherstellen, dass ihre Produkte und Dienstleistungen frei von Mängeln sind, da fehlerhafte Produkte erhebliche Haftungsrisiken und Imageschäden verursachen können.

Spannungsfeld zwischen Schutzrechten und unternehmerischer Verantwortung

Die relevanten rechtlichen Fragestellungen reichen vom Schutz immaterieller Vermögenswerte über die Verantwortung gegenüber Kundinnen und Kunden bis hin zur Einhaltung fairer Wettbewerbsbedingungen. Studierende erwerben ein Verständnis dafür, wie Unternehmen rechtliche Chancen nutzen und gleichzeitig rechtliche Risiken minimieren können.

Sprache der Lehrveranstaltungen

Die Veranstaltungen der Vertiefung Immaterialgüter- und Wirtschaftsrecht werden überwiegend in deutscher Sprache angeboten.

Modul Immaterialgüter- und Wirtschaftsrecht

Mit den Kursen

WIW-IWR-GEI-K-7Geistiges Eigentum1 Sem., WiSe3,0 LP
WIW-IWR-PAT-K-7Patentrecht1 Sem., WiSe3,0 LP
WIW-IWR-WET-K-7Wettbewerbsrecht1 Sem., WiSe3,0 LP