BWL mit technischer Qualifikation
Master
Der Masterstudiengang Betriebswirtschaftslehre mit technischer Qualifikation ist ein forschungsorientierter wissenschaftlicher Studiengang, der zu einem zweiten berufsqualifizierenden akademischen Abschluss führt. Der jeweilige Masterstudiengang ist Teil des aufeinander aufbauenden Bachelor-Master Studienprogramms mit der Möglichkeit, den technischen Schwerpunkt des Bachelorstudiengangs weiter auszubauen und hat zum Ziel, zur wissenschaftlichen Arbeit und Methodik zu befähigen, theoretisch-analytische Fähigkeiten zu vermitteln und die Studierenden in die Lage zu versetzen, sich offen und kreativ auf neue Bedingungen im Berufsleben einzustellen und dabei wissenschaftliche Erkenntnisse kritisch einzuordnen und zielgerichtet einzusetzen. Studierende erwerben die zur Bearbeitung von neuen komplexen Aufgaben- und Problemstellungen sowie zur eigenverantwortlichen Arbeit in der Forschung oder in einem strategieorientierten beruflichen Tätigkeitsfeld notwendigen Fach-, Methoden- und fachübergreifenden Kompetenzen. Diese können sie zur Erfüllung berufspraktischer Aufgaben einsetzen und das eigene Handeln begründen sowie reflektieren, und zwar orientiert an Zielen und Standards innerhalb und außerhalb der Wissenschaft. Die Absolventinnen und Absolventen identifizieren darüber hinaus Defizite und Lücken in der vorhandenen Wissenschaftskommunikation und (Forschungs-)Praxis. Sie entwickeln und kommunizieren eigene Lösungsansätze. Der Masterstudiengang Betriebswirtschaftslehre mit technischer Qualifikation richtet sich an herausragende Bachelorabsolventinnen und -absolventen wissenschaftlicher Hochschulen im In- und Ausland und setzt auf die Konsolidierung und Ausweitung der im Bachelorstudiengang erworbenen Handlungskompetenzen und Fachkenntnisse. Die im Bachelorstudiengang gewählte technische Fachrichtung wird im Masterstudium weiter vertieft. Der Masterstudiengang schafft die Voraussetzungen für einen Einstieg in eine Management-Position in privaten wie öffentlichen Unternehmen, bei denen ein grundlegendes Verständnis für technische Zusammenhänge erforderlich oder hilfreich ist. Je nach gewählten Schwerpunkten eröffnet sich den Absolventen ein breites Angebot an Tätigkeitsfeldern in allen Branchen. Zudem ermöglicht der Masterabschluss den Einstieg in eine wissenschaftliche Laufbahn an Hochschulen sowie an Forschungseinrichtungen und berechtigt zur Promotion.
Hinweis: Allein vrebindlich ist die Prüfungsordnung. Diese Darstellung ist nur als Orientierungshilfe gedacht!
Grundlagen des Konstruktiven Ingenieurbaus oder Grundlagen der Infrastruktur und Umweltplanung
Module aus den Vertiefungsmodulen aus den folgenden fünf Lehrgebieten des Fachbereichs Informatik.
Thermodynamik, Darstellung Technischer Systeme, Bioverfahrenstechnik, Bioreaktor- und Bioprozesstechnik, Mechanische Verfahrenstechnik, Energieverfahrenstechnik, Strömungsmechanik, Prozess- und Anlagentechnik
Module aus bis zu zwei Bereichen der Vertiefungsrichtungen des Masterstudiengangs Elektrotechnik und Informationstechnik:
Elemente der Technischen Mechanik; Werkstoffkunde, Werkstoffe im Einsatz, Darstellung Technischer Systeme, Thermodynamik, Einführung in die
Fertigungstechnik. Und weitere Wahlbereiche.
BWLtQ - Allgemeine Informationen
BWL-Technische Schwerpunkte im Überblick
Curriculum (pdf)
Formblätter Praktikum Bachelor
Formblätter Praktikum Master
Anträge Master Zeugniserstellung
Antrag auf Masterzeugniserstellung BWL/BWL tQ (alte PO)
Antrag auf Masterzeugniserstellung BWL/BWL tQ (neue PO 2021)
Antrag auf Masterzeugniserstellung WI (alte PO)
Antrag auf Masterzeugniserstellung WI (neue PO 2022)
Diverse Anträge
Antrag auf Zusatzleistungen (§ 23 PO, n.F.)
Anmeldeformular Studienprojekt Bachelor WI
Anmeldeformular Forschungsprojekt Master BWL/BWL tQ
Der Anhang der Wahl- und Pflichmodule wird semesterweise aktualisiert.
Weitere Änderungen stehen derzeit nicht an.
Das Forschungsprojekt ist eine studienbegleitende Lehrveranstaltungsform, die in besonderem Maße die selbstständige und koordinierte Arbeit an zusammenhängenden Themen bzw. Problemzusammenhängen entsprechend des gewählten Studiengangs aus dem Bereich der Wirtschaftswissenschaften, einzeln oder auch als Gruppenarbeit (i.d.R. bis maximal vier Studierende) ermöglicht. Ein Forschungsprojekt sollte die Laufzeit von zwei Semestern nicht überschreiten. Auf Antrag kann ein interdisziplinäres Forschungsprojekt genehmigt werden. Über die Zulassung und fachliche Einordnung des Forschungsprojekts entscheidet der Prüfungsausschuss im Rahmen der Antragstellung. Die Anmeldung zum Forschungsprojekt wird von der Prüferin oder dem Prüfer um das Thema des Forschungsprojekts und den Tag der Ausgabe ergänzt, unterschrieben und unverzüglich der Abteilung für Prüfungsangelegenheiten zugeleitet.
Es gibt ansonsten keine inhaltlichen oder formalen Vorgaben.
Das Forschungsprojekt hat 9 LP (Umfang: 270 h) und kann in den Wahlbereich eingebracht werden.
Eine Anmeldung zu den semesterbegleitenden (kombinierten) Portfolioprüfungen ist zu Vorlesungsbeginn erforderlich. Dazu es ein Formblatt, das der/dem Modulverantwortlichen zum von Ihr/ihm festgesetzten Termin einzureichen ist.
zum Formblatt:
Eine Abmeldung ist ohne Angaben von Gründen bis zum 7. Tag nach dem Anmeldedatum bei der/dem Modulverantwortlichen möglich. Nach dem 8. Tag wird die Anmeldung der zuständigen Abteilung für Prüfungsangelegenheiten gemeldet und im QIS verbucht. Danach nicht erbrachte Leistungen werden als nicht bestanden gewertet.
Für den Masterstudiengang BWL ist ein wirtschaftliches Praktikum erforderlich.
Dauer: 12 Wochen
Das Praktikum muss wirtschaftlich sein, die Einsatzbereiche sind ansonsten beliebig. Die Arbeitswoche muss mindestens 20 Stunden umfassen. 40-Stundenwochen reduzieren die Wochenzahl nicht!
Das Praktikum kann zeitlich getrennt und bei verschiedenen Unternehmen absolviert werden. Die Praktikumsplätze sind eigenständig zu suchen. Das Praktikum ist Teil des Studiums und muss bis zu dessen Abschluss erbracht werden.
Das ausgefüllte Formblatt ist per E-Mail an den Fachstudienberater des Dekanat des Fachbereich Wirtschaftswissenschaften einzureichen: jblank(at)rptu.de oder im Geb. 42, Raum 122 oder 126 einzureichen.
Die Anmeldungen zu den Masterseminaren, Masterarbeiten, Studien- und Forschungsprojekten erfolgen direkt bei den Lehrgebieten, bei Masterarbeiten, Studien- und Forschungsprojekten sind die entsprecehnden Anmeldungsformulare bei der Abteilung für Prüfungsangelegenheiten einzureichen.
Anmeldeformular Studienprojekt Bachelor WI
Anmeldeformular Forschungsprojekt Master BWL/BWL tQ
Anmeldeformular Forschungsprojekt Master WI
Das Anmeldeformular zur Masterarbeit gibt es ausstudienschließlich bei der Abteilung für Prüfungsangelegenheiten.
Für Studierende des Wirtschaftsingenieurwesens gilt: Studien-/Forschungsprojekt sind im jeweils anderen Bereich (wirtschaftlich bzw. technisch) zu machen, wie die Bachelior-/Masterarbeit. Ausnahme eine interdisziplinäre Arbeit.
Die Schwerpunktfächer sind mit wenigen Einschränkungen frei wählbar und bieten die Möglichkeit, eigene inhaltliche Studienschwerpunkte zu setzen. Die Schwerpunktfächer können aus einem, aus zwei oder drei Profilbereichen gewählt werden.
In den Studiengängen BWL und BWL-tQ entfallen insgesamt 66 ECTS-Punkte auf die Profilbereiche und damit auf die drei Schwerpunkte (bei BWL tQ ist ein technischer Schwerpunkt zu absolvieren) zu jeweils 22 Punkten.
Im Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen ist lediglich ein Schwerpunktfach aus einem Profilbereich zu absolvieren.
Von den 22 ECTS-Punkten entfallen mindestens 4 Punkte auf ein verpflichtendes, dem wirtschaftswissenschaftlichen Schwerpunkt zugehöriges Seminar.
Das Controlling versteht sich als eine Führungsunterstützungsfunktion, die Informationen aus verschiedenen Unternehmensbereichen und Anspruchsgruppen bündelt und in die Entscheidungsarenen des Unternehmens einbringt. Konzepte und Instrumente sowie deren Anwendung des Controllings stehen im Mittelpunkt des Moduls.
Der Schwerpunkt befasst sich mit Managemententscheidungen, die einen substanziellen Einfluss auf die finanzielle Lage von Unternehmen haben. Dies umfasst beispielsweise Fragen nach der optimalen Kapitalstruktur, Preisfindung in Unternehmenszusammenschlüssen oder der Ausgestaltung der Kommunikation mit Stakeholdern. Vor dem Hintergrund, dass derartige Entscheidungsprozesse aktuell einer disruptiven Veränderung unterliegen, muss dabei besonders berücksichtigt werden, wie solche Entscheidungen in einem dynamischen, globalisierten und digitalisierten Zeitalter zukünftig getroffen werden.
Wird nicht mehr angeboten. Bestandene Module können im neuen Schwerpunkt "Financial Management and Accounting" eingebracht werden.
Im Schwerpunkt Entrepreneurship werden Studierende mit den Herausforderungen von unternehmerischen
Prozessen konfrontiert. Sie lernen, mithilfe von Kreativitätstechniken Ideen zu generieren und diese in Geschäftsmodelle zu transformieren.
In verschiedenen Veranstaltungen werden empirische und forscherische Methoden sowie Führungskompetenzen geschult. Des Weiteren werden der Umgang mit und die Anfertigung von Machbarkeitsanalysen und Businessplänen vermittelt und die Entstehungs- und Wachstumsprozesse von Unternehmen veranschaulicht.
Die Lehre im Schwerpunkt Entrepreneurship basiert sowohl auf handlungsorientierter Umsetzung als auch auf evidenz-basierter Herangehensweise.
Die Beschäftigten in Organisationen sind als einzigartige Humanressourcen von zentraler Bedeutung für den Organisationserfolg. Daher ist es wichtig, das Personalmanagement und das Handeln in und von Organisationen verantwortungsvoll und erfolgreich zu gestalten. Wie dies gelingen kann, beleuchtet dieser Masterschwerpunkt theorie- und anwendungsbezogen.
Die Integration von ökonomischen, ökologischen und sozialen Nachhaltigkeitsgesichtspunkten in unternehmerisches Handeln hat sich in den vergangenen Jahren als ein entscheidender Erfolgs - und Wettbewerbsfaktor herauskristallisiert. Studierende dieses Schwerpunktes lernen, die grundlegenden Zusammenhänge von Nachhalti gkeit auf unternehmerischer und gesamtwirtschaftlicher Ebene zu verstehen und Lösungsstrategien im Zusammenspiel von staatlichen, privaten und gemeinnützigen Akteuren zu entwickeln und umzusetzen.
Der Schwerpunkt ‚Management der digitalen Transformation‘ thematisiert aus Sicht des Managements relevante Erscheinungsformen und Konsequenzen für Organisationen durch die Digitalisierung. Besonders hervorzuheben ist die interdisziplinäre Betrachtung der Thematik, um eine möglichst holistische Sichtweise einnehmen zu können. Neben der theoretisch-konzeptionellen Auseinandersetzung wird Wert auf die praktische Anwendung der erlernten Inhalte in Kooperation mit der Praxis gelegt.
In der marktorientierten Unternehmensführung durchdringt das Marketing alle unternehmerischen Funktionen und Prozesse. Das Schwerpunktmodul vertieft die aus der Bachelorveranstaltungbekannten Inhalte wie Marktforschung, Industrie und Dienstleistungsmarketing. Sie werden durch Projekte und Planspiele ergänzt.
Im Mittelpunkt dieses vorwiegend englischsprachigen Schwerpunkts steht das strategische Management international tätiger Unternehmen – mit besonderer Berücksichtung ethischer und kultureller Fragestellungen, die durch die zunehmende Vernetzung und Globalisierung nationaler Märkte an Bedeutung gewinnen.
Gegenstand dieses Schwerpunkts sind die Gestaltung und Lenkung von Informations- und Kommunikationssystemen. Thematisiert werden unter anderem naturanaloge Verfahren für Logistikprobleme und die dynamische Bepreisung von Dienstleistungsbündeln.
Das Modul Produktionsmanagement widmet sich den Fragen des Supply Chain Managements, der Logistik, der Beschaffung- und Lagerwirtschaft sowie der Produktionsplanung und -steuerung von Sachgütern und Dienstleistungen. Darüber hinaus wird der Blick auf das (strategische) Innovationsmanagement gerichtet.
Logistik umfasst die planerischen, ausführenden und kontrollierenden Maßnahmen und Instrumente zur Gewährleistung optimaler Material-, Wert- und Informationsflüsse im Rahmen des betrieblichen Leistungserstellungsprozesses. Diese Flüsse erstrecken sich von der Beschaffung von Produktionsfaktoren und Informationen über die Bearbeitung und Weiterleitung bis zur Distribution der erstellten Leistungen inklusive der Entsorgung von Abfällen. Die Aufgaben der Logistik werden häufig mit den „6 R“ prägnant beschrieben: Die richtige Menge, der richtigen Objekte (Güter, Energie, Informationen, Personen), am richtigen Ort, zum richtigen Zeitpunkt, in der richtigen Qualität, zu den richtigen Kosten bereitzustellen.
Im Schwerpunkt werden primär wissenschaftliche Methoden zur Logistikplanung behandelt. Diese sind nicht ausgerichtet auf spezielle Branchen oder Unternehmen. Der Fokus liegt dabei auf mathematischen Modellen und quantitativen Methoden zur Optimierung der Logistikleistung.
Es besteht die Möglichkeit, entweder den gemeinsamen Schwerpunkt Produktions- und Logistikmanagement in der Form 18 + 4 LP zu wählen oder alternativ auch die beiden Schwerpunkte Produktionsmanagement und Logistik einzeln mit jeweils 18 + 4 LP.
Zu belegen ist genau eines der beiden Pflichtmodule:
Aus den nachfolgenden Wahlpflichtmodulen sind drei Module zu wählen:
Insgesamt ist aus jedem Bereich (POM und LOG) mindestens eine Veranstaltung aus dem Wahlpflichtbereich zu besuchen. Das Masterseminar kann wahlweise am Lehrstuhl für Produktionsmanagement oder am Lehrstuhl für Logistik belegt werden.
Im Schwerpunktfach Economic Theory werden sowohl mikro- als auch makroökonomische Themen behandelt. Dies geschieht mithilfe mathematischer Modelle. Die Herangehensweise ist daher abstrakt und formal. Die Veranstaltungen finden meist in englischer Sprache statt.
Financial Economics ist ein relativ junges Fachgebiet der Volkswirtschaftslehre, in welchem die
Theorie der Finanzmärkte und die Theorie der Finanzinstitutionen in die ökonomische Theorie
integriert werden. Dieses Fachgebiet bedient sich der Techniken und Instrumente der allgemeinen
Gleichgewichtstheorie und verbindet diese mit Konzepten aus der Informationsökonomik
und der Vertragstheorie.
In diesem Schwerpunkt werden Umwelt- und Ressourcenprobleme aus ökonomischer Perspektive untersucht. Mit Blick auf nachhaltiges Wirtschaften werden Lösungsansätze erarbeitet und diskutiert.
Die Industrieökonomik beschäftigt sich als Teilgebiet der Volkswirtschaftslehre mit der Interaktion zwischen Märkten und Unternehmen. Zentrale Fragestellungen sind die Preissetzung und Innovationstätigkeit von Unternehmen sowie das Anreizen für Kollusion zwischen Unternehmen. Als Mittel dienen mikroökonomische, insbesondere spieltheoretische Ansätze.
Die Entwicklung, Produktion und der Vertrieb von Waren unterliegt einer Reihe rechtlicher Normen, die Chance und Risiko zugleich für Unternehmen sind. In Fragen des Geistigen Eigentums, des Patent- und Wettbewerbrechts vermittelt dieses Modul grundlegende Kenntnisse.
Im Fokus stehen die Grundlagen das Individualarbeitsrecht und weite Teile des kollektiven Arbeitsrechts. Im Individualarbeitsrecht stehen der Arbeitnehmerbegriff, die Begründung des Arbeitsverhältnisses, die Rechte und Pflichten der Arbeitgeber und Arbeitnehmer, die Leistungsstörungen, Haftungsfragen und der Kündigungsschutz im Vordergrund. Im kollektiven Arbeitsrecht werden schwerpunktmäßig die Grundlagen der Tarifautonomie einschließlich des Koalitionsrechts, das Tarifvertragsrecht, das Arbeitskampfrecht und die Mitbestimmungsrechte des Betriebsratesauf nationaler wie europäischer Ebene dargestellt.
Accounting & Finance
Financial Management and Accounting
Management
Human Resource Management und Organizational Behavior
Management der digitalen Transformation
Strategie, Innovation und Kooperation
Intelligence, Logistics & Operations
Business Information Systems & Operations Research
Produktions- und Logistikmanagement
Economics & Sustainability
Environmental and Industrial Economics
Wahlbereich