Zu den Modulbeschreibungen

Modulhandbuch

 Zum verantwortlichen Lehrgebiet

Makroökonomik

Einordnung in die ökonomische Theorie

Financial Economics ist ein vergleichsweise junges Fachgebiet der Volkswirtschaftslehre, das die Theorie  der Finanzmärkte und der Finanzinstitutionen in die ökonomische Theorie integriert. Der Schwerpunkt nutzt  zentrale Techniken der allgemeinen Gleichgewichtstheorie und verbindet diese mit Ansätzen der  Informationsökonomik und der Vertragstheorie. Dadurch entsteht ein theoretisch fundiertes Verständnis der  Funktionsweise von Finanzmärkten und Finanzintermediären.

Grundlagen und analytische Methoden

Die Vertiefung umfasst verschiedene Module, die ein zusammenhängendes theoretisches Gerüst bilden.  Entscheidungen unter Unsicherheit bilden dabei die zentrale Grundlage, auf deren Basis weitere Inhalte wie  Vertragstheorie, Bankenökonomik oder die Bewertung von Finanzanlagen entwickelt werden. Studierende erhalten  dadurch ein konsistentes und strukturiertes Instrumentarium zur Analyse komplexer finanzieller  Entscheidungsprozesse.

Dynamik moderner Finanzmärkte

Ergänzend zu klassischen Modellen vermittelt der Schwerpunkt dynamische Ansätze, die moderne  verhaltensökonomische Elemente berücksichtigen. Diese Modelle ermöglichen ein besseres Verständnis  kurzfristiger Marktbewegungen, spekulativer Dynamiken und strategischer Interaktion zwischen  Finanzmarktakteuren. Damit erhalten die Studierenden Einblicke in aktuelle Forschungsfelder und  praxisrelevante Fragestellungen.

Sprache der Lehrveranstaltungen

Die Module der Vertiefung Financial Economics werden überwiegend in englischer Sprache angeboten.