Das Masterprogramm knüpft unmittelbar an die Studieninhalte des vorangegangenen Bachelorstudiengangs an, lässt Dir jedoch größere Freiräume und trägt Deinen fachlichen Interessen Rechnung. So können im wirtschaftswissenschaftlichen Teil des Master-Studiums ein Schwerpunktbereich aus einem breiten Angebot an Themen gewählt werden. Ergänzt wird das wirtschaftswissenschaftliche Curriculum um Pflichtmodule der qualitativen oder der quantitativen Methoden sowie einem verpflichtendem wirtschaftlichen Praktikums.

Der wirtschaftliche Schwerpunkt wird aus einem Profilbereich gewählt.

Im Profilbereich Management sind wählbar:

• Marketingmanagement
• Human Resource Management und Organizational Behavior
• Strategy, Innovation and Cooperation
• Sustainability Management
• Entrepreneurship
• Management der digitalen Transformation

 Im Profilbereich Accounting and Finance sind wählbar:

• Controlling
• Finance and Accounting

 Im Profilbereich Intelligence, Logistics & Operations sind wählbar:

• Business Information Systems & Operations Research
• Produktionsmanagement
• Logistik
• Produktions- und Logistikmanagement

 Im Profilbereich Economics sind wählbar:

• Environmental and Industrial Economics
• Economic Theory

Im energie- und verfahrenstechnischen Teil wird auf die Inhalte des Bachelorstudiengangs aufgebaut. Auch hier stehen Dir viele Wahlmöglichkeiten offen:
Es sind Module im Umfang von 38 ECTS-Punkten aus den Kompetenzfeldmodulen des Bachelorstudiengangs Energie- und Verfahrenstechnik sowie aus den Pflicht- und Wahlpflichtmodulen der Masterstudiengänge Bioverfahrenstechnik und  Energie- und Verfahrenstechnik (und den voraussetzenden Bachelormodulen) zu wählen.

Eine wichtige Säule des Masterstudiums bildet mit Seminaren, einem Forschungsprojekt und der Masterarbeit das forschende Lernen.

Für deinen Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen ist ein wirtschaftliches Praktikum von 12 Wochen erforderlich. Du solltest beachten:

• Die praktische Phase muss in einem wirtschaftlichen Kontext stattfinden, wobei die genauen Einsatzbereiche flexibel sind.
• Die Arbeitszeit sollte wöchentlich mindestens 20 Stunden betragen. Eine 40-Stunden-Woche beeinflusst die Wochenanzahl nicht.
• Du hast die Möglichkeit, das Praktikum aufgeteilt bei verschiedenen Unternehmen zu absolvieren.
• Die Suche nach geeigneten Praktikumsplätzen liegt in deiner Verantwortung.
• Dieses Praktikum ist ein integraler Bestandteil deines Studiums und sollte vor Abschluss des Studiengangs absolviert werden.

Du fragst dich vielleicht, welchen Mehrwert ein wirtschaftliches Praktikum während deines WI-Studiums haben kann? Lass mich dir zeigen, warum diese Erfahrung so lohnenswert ist:

• Wissen in Aktion erleben: Du hast im Rahmen deines WI-Studiums theoretische Grundlagen erworben. Ein Praktikum ermöglicht es dir, dieses Wissen in realen betrieblichen Szenarien anzuwenden und zu sehen, wie Theorie in der Praxis funktioniert.

• Vielfältige Einblicke: Die Welt der Betriebswirtschaftslehre ist breit gefächert, von Marketing über Finanzen bis hin zur Unternehmensstrategie. Während deines Praktikums kannst du verschiedene Abteilungen erkunden und so herausfinden, welcher Bereich dich am meisten anspricht.

• Klarheit für deine berufliche Zukunft: Wenn du dich noch unsicher über deinen beruflichen Weg fühlst, kann ein Praktikum dir Klarheit verschaffen. Du wirst herausfinden, ob deine Vorstellungen mit der Realität übereinstimmen.

• Kontakte knüpfen: Während des Praktikums hast du die Möglichkeit, wertvolle Kontakte in der Branche zu knüpfen. Diese Kontakte können dir später beim Einstieg ins Berufsleben behilflich sein.

• Stärkung deines Lebenslaufs: Arbeitgeber schätzen praktische Erfahrungen. Ein Praktikum kann deinem Lebenslauf eine besondere Note verleihen und deine Chancen bei zukünftigen Bewerbungen erhöhen.

• Soft Skills ausbauen: Neben Fachwissen kannst du auch deine kommunikativen, teamorientierten und Problemlösungsfähigkeiten verbessern – Fähigkeiten, die in jeder Karriere gefragt sind.

• Die Möglichkeit der Übernahme: Viele Unternehmen sehen Praktika als Sprungbrett für zukünftige Festanstellungen. Engagiere dich während deines Praktikums, denn dies könnte deine Tür zu langfristigen Jobmöglichkeiten öffnen.

Formular

Wenn du Interesse hast, dich bei uns einzuschreiben, beachte bitte, dass du einen Englisch-Sprachnachweis vorlegen musst, der dem Niveau C1 des Europäischen Referenzrahmens entspricht.

Falls du deine Studienqualifikation nicht an einer deutschsprachigen Einrichtung erworben hast, bitten wir dich, vor Beginn des Studiums hinreichende deutsche Sprachkenntnisse nachzuweisen. Die genauen Anforderungen und Regelungen dazu findest du in der Einschreibeordnung der RPTU.

Wir legen großen Wert darauf, dass du bestmöglich für dein Studium vorbereitet bist und die nötigen Sprachkompetenzen mitbringst. Falls du noch Fragen hast oder weitere Informationen benötigst, stehen wir gerne zur Verfügung.

Wirtschaftsingenieure sind dank ihrer interdisziplinären Fähigkeiten in vielen Branchen begehrt. Master-Absolventen empfehlen sich insbesondere für anspruchsvolle Aufgaben in Fach- und Führungspositionen innerhalb von Wirtschaft und Industrie. Außerdem berechtigt ein Masterabschluss zur Promotion und eröffnet Absolventen auf diese Weise die Möglichkeit, eine Karriere in der Wissenschaft anzustreben.

Ein Absolvent oder eine Absolventin des Masterstudiengangs Wirtschaftsingenieurwesen in der Fachrichtung Energie- und Verfahrenstechnik hat eine breite Palette von beruflichen Perspektiven in verschiedenen Branchen, die sich mit Energieproduktion, -nutzung und -management sowie Verfahrensoptimierung befassen. Hier sind einige potenzielle Karrierewege:

Energie- und Umweltmanagement: Du könntest in Unternehmen arbeiten, die nachhaltige Energielösungen entwickeln, Energieeffizienzmaßnahmen umsetzen und Umweltschutzstrategien entwickeln.

Energieversorgungsunternehmen: In diesem Bereich könntest du an der Planung, dem Betrieb und der Wartung von Energieerzeugungsanlagen (z. B. erneuerbare Energien, Kraftwerke) arbeiten.

Verfahrensoptimierung und Produktionsmanagement: Du könntest in der Verfahrenstechnik arbeiten, um Produktionsprozesse zu optimieren, Engpässe zu identifizieren und Effizienzsteigerungen zu realisieren.

Umweltschutz- und Nachhaltigkeitsberatung: Mit deinem Hintergrund könntest du Unternehmen beraten, wie sie umweltfreundliche Praktiken einführen und Nachhaltigkeitsziele erreichen können.

Forschung und Entwicklung: In Forschungsabteilungen könntest du an der Entwicklung neuer Technologien, Prozesse oder Materialien im Energiesektor arbeiten.

Technischer Vertrieb: Du könntest technisch anspruchsvolle Produkte oder Dienstleistungen im Bereich Energie- und Verfahrenstechnik verkaufen und Kunden bei deren Implementierung unterstützen.

Projektmanagement: Als Projektleiter könntest du in Projekten arbeiten, die sich auf die Einführung neuer Technologien, Anlagen oder Verfahren zur Energieerzeugung oder -nutzung konzentrieren.

Energieberatung: Du könntest Einzelpersonen, Unternehmen oder Regierungen beraten, wie sie ihren Energieverbrauch senken und effizientere Energienutzungsmöglichkeiten umsetzen können.

Regulatorische und politische Angelegenheiten: Du könntest in Bereichen arbeiten, die sich mit Energierecht, -politik und -regulierung befassen, sowohl in der Privatwirtschaft als auch im öffentlichen Sektor.

Start-ups und Innovation: Deine Kenntnisse könnten dir helfen, in Start-ups zu arbeiten, die innovative Technologien zur Energieerzeugung, -speicherung oder -nutzung entwickeln.

Unsere studentische Studienberatung:
Gebäude 42 Raum 122
Tel. : +49 (0)631 / 205 - 3734
E-Mail: dekanat-hiwi(at)wiwi.uni-kl.de
Sprechstunde Studienberatung
Mo. - Do.: 09:00 - 17:00 Uhr
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und die Studiengangsmanagerin:
Dr. Miruna Sarbu, Gebäude 42 Raum 130, Tel. : +49 (0) 631 205 3116, E-Mail: studienbuero@wiwi.uni-kl.de
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